Eine Kombination aus primären und sekundären Sicherheitsmaßnahmen ist das Erfolgsrezept für die Flurförderzeuge von Mitsubishi Forklift Trucks
Sicherheit wird in der Materialflussbranche oft als Zusatzausstattung gesehen, wie eine blinkende Kontrollleuchte oder ein blauer Punkt zur Warnung für Fußgänger.
Doch für das Entwicklerteam von Mitsubishi Forklift Trucks ist Sicherheit sehr viel grundlegender: Sie steht im Zentrum der Produktentwicklung. Das beweisen auch die internationalen Auszeichnungen, die sie erhalten haben.
Chris O'Connor von der Henley Forklift Group – einem exklusiven Vertriebspartner von Mitsubishi Forklift Trucks in Irland – weiß davon zu berichten. „Unsere Konstrukteure betrachten das Thema Sicherheit ganzheitlich und konzentrieren sich dabei sowohl auf die primäre als auch auf die sekundäre Sicherheit. Sie versuchen damit, das Risiko von Unfällen zu vermeiden. Gleichzeitig ergreifen sie Maßnahmen, um die Folgen von Vorfällen abzumildern.
Ein Beispiel für primäre Sicherheit bei einem Automobil wäre das Antiblockiersystem, eine sekundäre Sicherheitsmaßnahme wären die Airbags zum Schutz der Insassen bei einem Unfall. Für den Materialtransport gelten die gleichen Prinzipien. Doch Flurförderzeuge sind aufgrund der Arbeit, die sie verrichten und der Art ihrer Konstruktion viel gefährlicher.”
Auf welche Sicherheitsmerkmale sollten Sie also beim Kauf Ihres nächsten Gabelstaplers oder Lagertechnikgeräts achten?
Primäre (oder aktive) Sicherheit
Sichtbarkeit: Bei der Konstruktion einer Sicherheitszone erfordert es eine Balance zwischen optimaler Sicht und maximalem Schutz des Bedieners. Die Konstrukteure von Mitsubishi haben den Mastbereich geöffnet, um eine hervorragende Sicht nach vorne zu ermöglichen. Dazu wurde die vordere Verkleidung sorgfältig abgeschrägt, so dass der Fahrer bis zum Boden sehen kann. Das außergewöhnlich breite „Fenster” im Mast entsteht dadurch, dass die Hydraulik in den Mastprofilen untergebracht ist. Störende (und potenziell anfällige) Schläuche sind dadurch überflüssig geworden.
Handling: Mitsubishi Forklift Trucks hat mit einer Technologie, die normalerweise mit High-End-Automobilen assoziiert wird, Pionierarbeit bei der Einführung einer intuitiven Handling-Software geleistet. Diese Software passt die Leistungsmerkmale automatisch an den Fahrstil und die Fähigkeiten jedes einzelnen Fahrers an. Das Ergebnis ist ein vorhersehbares Fahrverhalten, mehr Fahrsicherheit des Bedieners und eine höhere Produktivität.
Das firmeneigene intelligente Kurvenkontrollsystem (Intelligent Cornering System) berechnet die Geschwindigkeit, den Winkel und die Last am Kurvenanfang (und nicht wie bei konkurrierenden Systemen in der Kurvenmitte). Die Staplergeschwindigkeit wird automatisch angepasst, um eine optimale Leistung bei Kurvenfahrten zu gewährleisten. Dies sorgt für maximalen Fahrkomfort und optimale Sicherheit.
Achtung: Zu viele Unfälle entstehen durch Fahrer, die die Stapler im Stehen bedienen oder die außerhalb des Fahrzeugs positionierten Steuerelemente nutzen. Jedes Flurförderzeug von Mitsubishi ist serienmäßig mit einem integrierten Anwesenheitssystem ausgestattet. Es sperrt die Hydraulik und den Antrieb, solange der Fahrer nicht sicher innerhalb der Fahrzeugkontur sitzt oder steht.
Traktion: Ein exaktes Fahrverhalten ist entscheidend. Deshalb sollten Sie Elektromodellen mit Allradantrieb den Vorzug geben. Sie bieten nicht nur bessere Bodenhaftung auf allen Untergründen, sondern eliminieren auch die Schäden und Gefahren, die durch das „Ausbrechen” des Hecks beim Anfahren mit angelegter Sperre in engen Räumen wie schmalen Gängen entstehen. Achten Sie im Idealfall auch auf eine elektrische Differentialsperre. Sie erhöht die Stabilität zusätzlich und vermeidet ein Ausbrechen.
Allgemein: Niedrige Stufenhöhen sorgen für einen sichereren, leichteren Zugang. Das gilt insbesondere bei Einsätzen die häufiges Ein- und Austeigen erfordern, denn sie reduzieren Stolper- und Sturzunfälle. Lastgewichtsanzeigen verhindern Überladung und Kippunfälle. Der Zugang über Pin-Codes gewährleistet, dass nur autorisiertes Personal die Geräte bedienen (und verantwortlich gemacht werden) kann. Geschwindigkeitsbeschränkungen sind äußerst nützlich und können so programmiert werden, dass das Fahrtempo in verkehrsreichen Bereichen reduziert wird. Niedrige Geräuschpegel in der Kabine werden immer wichtiger. Untersuchungen belegen, dass Ablenkung und Stress durch Lärm das Urteilsvermögen und die Entscheidungsfindung ernsthaft beeinträchtigen können.
Sekundäre (oder passive) Sicherheit
Sicherheitsgurte: Sie sind in einigen Ländern vorgeschrieben. Ihr Einsatz empfiehlt sich überall. Die Vorteile
von Sicherheitsgurten sind unbestritten. Vorgesetzte haben oft das Problem, ihr Personal dazu zu bringen, Sicherheitsgurte anzulegen. Die Mitsubishi-Ingenieure haben das Problem gelöst. Das von ihnen entwickelte No-Cheat-System macht das Anlegen des Sicherheitsgurtes zur Pflicht (die Aktivierung liegt im Ermessen des Vorgesetzten).
Schutzzone: Es ist eine Herausforderung, aber unerlässlich, einen sicheren Arbeitsraum für Bediener unterschiedlichster Größe zu schaffen. Insbesondere bei Schubmaststaplern ist der Platz in der Kabine oft eingeschränkt. Das bedeutet, dass Arme und Beine des Bedieners aus dem Stapler herausragen können. Dies kann zu schlimmen Quetschungen und Schürfwunden an Regalen führen. Durch eine intelligente Konzeption haben die Entwickler von Mitsubishi die größte Kabine auf dem Markt geschaffen. Sie hält die Gliedmaßen sicher innerhalb der Schutzzone.
„Die Sicherheit der Stapler hat sich in den letzten Jahren stark verbessert”, erläutert Chris O’Connor. „Ich würde Ihnen vor dem Austausch Ihrer Flurförderzeuge empfehlen, sich den Markt genau anzusehen und zu prüfen, welche Neuentwicklungen seit Ihrer letzten Anschaffung auf dem Markt eingeführt worden sind. Verantwortungsbewusste Unternehmen wie unseres führen gerne eine unverbindliche Untersuchung durch, die gewährleistet, dass Sie über die Ausrüstung verfügen, die Ihren Betrieb nicht nur sicherer, sondern auch effektiver und damit kostengünstiger macht.”